Je nach Objekt, Finanzierung und Notariat dauert der Prozess von der Anfrage bis zur Beurkundung in der Regel zwischen 1 bis 2 Monaten.
Wir berücksichtigen Lage, Baujahr, Zustand, Ausbauqualität, Vergleichswerte ähnlicher Objekte sowie rechtliche Rahmenbedingungen. Bei Bauland zusätzlich Ausnützungsziffern, Bauzonenordnung und Entwicklungspotenziale.
In der Schweiz gilt als Standard, dass mindestens 20 % des Kaufpreises als Eigenmittel eingebracht werden müssen. Davon müssen mindestens 10 % „hartes Eigenkapital“ sein (z. B. Ersparnisse), die restlichen 10 % können auch aus Pensionskassengeldern stammen.
Dazu gehören u. a. Grundbuchauszug, Katasterplan, Gebäudeversicherungspolice, Baupläne/Grundrisse, Nebenkostenübersicht und bei Stockwerkeigentum die Begründung und das Benützungs- und Verwaltungsreglement.
Die Tragbarkeit bezeichnet die Belastung des Einkommens durch Hypothekarzinsen, Amortisation und Nebenkosten. Als Richtwert in der Schweiz gilt, dass diese Belastung nicht mehr als ein Drittel des Bruttoeinkommens ausmachen sollte.
Kleinere Investitionen (z. B. frische Anstriche, Reparaturen, Aufwertung der Umgebung) können den Verkaufspreis steigern und die Vermarktungsdauer verkürzen. Grössere Sanierungen sollten individuell geprüft werden.